Einführung:

Schulden sind ein allgegenwertiges Thema in unserer heutigen Gesellschaft. Vom Studienkredit über Wohnbaufinanzierung bis hin zu Kreditkartenschulden - viele Menschen sind mit finanziellen Verpflichtungen konfrontiert. In diesem Blogbeitrag werfe ich einen detaillierten Blick auf Schulden und Liste verschiedene Schuldenarten auf. Auf "gute" Beziehungsweise "schlechte" Schulden werde ich auch kurz eingehen.

Welche Arten von Schulden gibt es?

a. Konsumschulden:

Diese Art von Schulden entstehen, wenn Du dir Geld aufnimmst und damit etwas kaufst. Wie zum Beispiel ein Auto, Möbel, Elektrogeräte und so weiter.

b. Studienkredite:

Studienkredite werden oft von Studenten aufgenommen, um ihre Ausbildung zu finanzieren. Es ist wichtig, sich der Rückzahlungsbedingungen bewusst zu sein und Strategien zur Schuldenbegleichung zu planen.

c. Hypotheken

Hypotheken sind Darlehen, die für den Kauf von Immobilien verwendet werden. Die Art der Hypothek und die Zinssätze können erhebliche Auswirkungen auf die finanzielle Gesundheit haben.

d. Autokredite:

Kredite für den Autokauf sind eine häufige Form der Schulden. Die Laufzeit und die Zinssätze variieren, daher ist eine sorgfältige Analyse vor dem Abschluss entscheidend.

c. Kreditkartenschulden:

Kreditkartenschulden entstehen durch die Nutzung von Kreditkarten. Die hohen Zinsen können zu einer raschen Akkumulation/Anhäufung von Schulden führen. Kreditkartenschulden zurückzuzahlen kann sich unter andrem auch schwieriger gestallten weil hier immer wieder aufs neu auf das Guthaben der Kreditkarte zurückgegriffen werden kann. 

Wie kannst du deine Schulden bewältigen?

In erster Linie kaufe Dir ein Haushaltsbuch und Liste hier Deine Gesamten Ausgaben und Einnahmen auf, hier erhälts Du für Dich einen Überblick über Deine Finanzielle Situation. Hier kannst Du dann Deine Gesamten monatlichen Ausgaben welche Du für alle Deine Schulden, Kredite und Kreditkarten insgesamt hast zusammenaddieren.

Auch alle offenen Kreditkartenschulden. Wenn Du Deine Summe, Dein Ergebnis kennst, dann kannst Du umschulden, hier nimmst du Dir einen neuen Kredit auf und zahlst alle offenen Beträge zurück.

So hast du einen besseren Überblick und dann nur eine einzige Rate zu zahlen. Nimm Dir auch vor Deine Kreditkarten nicht mehr zu belasten, am besten Du zerschneidest sie.

Achte auch darauf, dass Du trotzdem mindestens 5 bis 10 Prozent Deines Nettoeinkommen sparst, so bist Du, wenn Du Deine Schulden alle beglichen hast nicht auf Null und hast schon ein schönes Plus auf Deinem Sparkonto. (Sparen mit Unterkonten)

Achte auch immer darauf, dass du die kleinstmögliche Rate wählen kannst und somit nebenbei schon mehr ansparen kannst und du dich auch schon auf den Vermögens-Aufbau konzentrierst. 

Was sind gute und was schlechte Schulden?

Ich habe für mich in Erfahrung gebracht, dass Schulden welche ich verwende für einen Autokauf, Elektroartikel und so weiter schlechte "Schulden" sind, also reine Konsumschulden. "Gute" Schulden, sind Schulden , wenn ich mir Geld aufnehme/besorge für das ich mir Vermögenswerte kaufe.

Hier habe ich die Möglichkeit  mir Sachen zu kaufen, die mir Geld verdienen. Ein Beispiel sind hier Immobilien welche zur Vermietung zur Verfügung stehen und somit Geld einbringen, mit diesem Geld werden die Schulden monatlich getilgt und obendrein, was überbleibt, steht als Gewinn/Verdienst/Zusatzverdienst zur Verfügung.

Oder auch Aktien und so weiter zählen hier dazu, hier sind nur zwei Beispiele von vielen. Siehe Erklärung Vermögenswerte und Verbindlichkeiten

Fester oder Variabler Zinssatz

Fester Zinssatz Erklärung:

Ein fester Zinssatz bleibt über die gesamte Laufzeit des Kredites unverändert. Das bedeutet, dass die monatlichen Raten/Zahlungen konstant bleiben, unabhängig von Marktbedingungen oder Veränderungen des allgemeinen Zinsniveaus. Du bist hier also nicht abhängig von der Zinspolitik der Nationalbanken und zahlst immer die selbe Kredit-Rate, auch wenn Banken die Zinsen anheben oder senken.

Vorteile:

Hier hast du volle Planungssicherheit da die Zinsrate fest und fix bleibt. Daher wissen Kreditnehmer genau, wieviel sie jeden Monat zu bezahlen haben. Hier bist du also vor Zinsanstiegen geschützt und deine Rate bleibt gleich, auch wenn die Nationalbanken die Zinsen anheben.

Nachteile:

Feste Zinssätze sind in der Regel höher als Variable, da die Banken das Risiko vor zukünftigen Zinssteigerungen absichert. Hier entstehen auch keine Vorteile bei sinkenden Zinsen, wenn die Marktzinssätze sinken. Dadurch profitieren Kreditnehmer mit festen Zinsen nicht und zahlen weiterhin den höheren festgelegten Zinssatz.

Variabler Zinssatz Erklärung:

Wie oben schon erwähnt sind variable Zinssätze solche, die sich je nach Markt oder Wirtschaftslage zum Beispiel verändern können, indem sie steigen oder fallen und dadurch die Kreditrate sich ändern kann indem sie höher oder aber auch niedriger ausfallen kann.

Vorteile:

Am beginn nach Aufnahmen eines Kredites fallen die Zinsen niedriger aus und du zahlst hier zum Teil einiges weniger an Kredit-Raten als bei einem festen Satz. Die Vorteile zusammengefasst sind hier also die anfänglichen Anfangszinsen gegenüber einen Fixzinssatz und bei fallenden Marktzinsen korrigiert sich die Kreditrat ebenfalls nach unten in Gegenüberstellung eines Fixzinses.

Nachteile:

Nachteile finden sich hier in der Planungssicherheit, da die Raten-Zahlungen sich jederzeit erhöhen können und das auch mehrere male hintereinander. Das erschwert natürlich dann schon die langfristige Budgetplanung.

Bücher zum Thema:

DER SCHULDEN KO

SCHULDENFREI-WEGWEISER 

Fazit:

Ich möchte hier nicht entscheiden was gut und schlecht ist, das mute ich mir auch gar nicht an. Ich beschreibe hier meine eigenen Erfahrungen und womit ich mich Wohl fühle und wenn Du mir auch zustimmst und ich Dir vielleicht auch noch weiterhelfen konnte dann freut es mich.

Dein

Thomas